Start Ratgeber Echtzeit-Monitoring schützt Mobilgeräte im Betrieb

Echtzeit-Monitoring schützt Mobilgeräte im Betrieb

Die fehlende Sichtbarkeit von Mobilgeräten bremst vielerorts die Digitalisierung aus. Dennoch sind viele Management-Teams nicht vom Nutzen des Echtzeit-Monitorings überzeugt, wie eine Studie des Enterprise-Mobility-Experten Soti zeigt.

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Quelle: ©Luis Villasmil | unsplash.com

Sämtliche Mobilgeräte zentral verwalten: Durch die Digitalisierung und die zunehmend dezentral tätigen Mitarbeitenden stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Infrastruktur ihrer mobilen Geräteflotte zu optimieren und abzusichern. Wie die aktuelle weltweite Studie „Mobilität bewegt: Warum Echtzeit-Analysen für die digitale Transformation entscheidend sind“ des Enterprise-Mobility-Experten Soti zeigt, glaubt jedoch mehr als die Hälfte der IT-Verantwortlichen in Deutschland (51 Prozent; 50 Prozent weltweit), dass ihr Management-Team nicht vom Nutzen entsprechender Investitionen in das Echtzeit-Monitoring ihrer mobilen Geräteflotte überzeugt ist. Dabei gaben 54 Prozent der befragten IT-Fachkräfte in Deutschland (56 Prozent weltweit) an, dass fehlende Echtzeit-Sichtbarkeit ihrer mobilen Geräte ihr Unternehmen in seiner digitalen Transformation bremse.

Für die Studie hat SOTI im Juni und Juli 2023 insgesamt 3.650 Online-Interviews mit IT-Fachleuten aus Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden geführt. Die Interviews waren auf neun Märkte aufgeteilt: USA (600 Befragte), Kanada (350 Befragte), Mexiko (350 Befragte), Großbritannien (600 Befragte), Deutschland (350 Befragte), Frankreich (350 Befragte), Schweden (350 Befragte), Niederlande (350 Befragte) und Australien (350 Befragte).

Sicherheits-Updates und Ferndiagnosen

Die Studienergebnisse zeigen, dass die Befragten in Deutschland gerne einige Schlüsselindikatoren verfolgen, die sich auf die Leistung der Unternehmensmobilität auswirken oder deren Monitoring verbessern würden, da dies entscheidend für die Transformation und Verbesserung der Geräteleistung ist. Dazu gehören:

• Aufspielen von Sicherheitsupdates auf alle mobilen Geräte aus der Ferne (53 Prozent; 45 Prozent weltweit)
• Datenanalyse (jeweils 48 Prozent)
• Ferndiagnose und Remote-Wartung (47 Prozent; 46 Prozent weltweit)
Nutzung von Anwendungen (45 Prozent; 46 Prozent weltweit)
• Netzwerk- und Gerätestandortnutzung (42 Prozent; 43 Prozent weltweit)
• Nutzerauthentifizierung (42 Prozent; 43 Prozent weltweit)
• Batteriestatus (36 Prozent; 40 Prozent weltweit)
Jeder zweite deutsche IT-Experte (53 Prozent; 47 Prozent weltweit) gibt an, nicht über die nötigen technischen Ressourcen zu verfügen, um auftretende Probleme lösen zu können. 57 Prozent (56 Prozent weltweit) haben keine Kenntnis davon, wann Batterien ausgetauscht werden sollten, da ihnen der Überblick über den Batteriezustand fehlt. Zwei von drei IT-Fachkräften (68 Prozent; 73 Prozent weltweit) hätten grundsätzlich gerne mehr Einblick in die Daten, um die gesamten Abläufe und den Zustand der mobilen Geräteflotte besser nachvollziehen zu können.


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Mobile Device Management greift bisher oft zu kurz

93 Prozent der Unternehmen in Deutschland (91 Prozent weltweit) setzen aktuell eine Lösung für Enterprise-Mobility-Management oder Mobile-Device-Management ein. Allerdings mangelt es häufig an Funktionen zur Optimierung der Operational Intelligence. Daher benötigen Unternehmen Tools, die einen Einblick in den Gerätezustand, die Bereitstellung von Echtzeit-Details zur App-Nutzung und des Datenverkehrs sowie die Möglichkeit für vollumfänglichen Remote-Support bieten.

„Vielen Unternehmen mangelt es an Operational Intelligence, und das wiederum hindert sie daran, ihre mobile Geräteflotte möglichst effizient zu verwalten, zu warten und umfassend abzusichern“, berichtet Stefan Mennecke, Vice President of Sales, Middle East, Africa & Central, Southern and Eastern Europe bei Soti. „Wie unsere Studie zeigt, muss bei vielen Managementverantwortlichen ein Bewusstsein für die hohe Relevanz einer modernen technologischen Mobilitätsstrategie innerhalb ihres Unternehmens entstehen.“ Ein Echtzeit-Monitoring aller Mobilgeräte unterstütze Unternehmen dabei, eine zukunftsweisende mobile Infrastruktur aufzusetzen, personelle Kapazitäten freizusetzen und dabei die Kosten im Zaum zu halten. Jürgen Frisch