Von mobilen Apps für den Vertrieb über die Arbeitszeiterfassung bis hin zum digitalen Zwilling für die Fertigung – mit Funktionen zur Automatisierung in der Unternehmenssoftware FEPA will Planat Unternehmen dabei unterstützen, trotz Fachkräftemangel ihre Ressourcen optimal zu nutzen.
Knappheit: Nicht nur in der Großindustrie, auch im produzierenden Mittelstand ist der Fachkräftemangel groß. „Für den Großteil unserer Kunden ist der Mangel an Mitarbeitern ein Problem. Mit einer stärkeren Prozessautomatisierung in unserem ERP-System FEPA helfen wir den Unternehmen, die vorhandenen Ressourcen – personell und in Bezug auf die Güter –optimal zu nutzen“, berichtet Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Der Standardsoftwerker mit Sitz in Stuttgart hat die auf produzierende Betriebe zugeschnittene Lösung FEPA entwickelt. Mit funktionalen Erweiterungen von FEPA will Planat das Tagesgeschäft unterstützen. „In der produzierenden Branche ist das ERP-System bereits jetzt das Nervenzentrum eines Unternehmens“, erklärt Biebl. „Nun erweitern wir dessen Nutzungsgrad.“
Mobile Apps steigern die Flexibilität
Deutlich verstärkt habe sich in den vergangenen Jahren der Bedarf an der Einbindung von Smartphone- und Tablet-Apps in ein ERP-System, um verschiedene Prozesse unabhängig von stationären Computern zu machen. FEPA bietet zu diesem Zweck erweiterte App-Funktionalitäten für die Auftragszeit- und Arbeitszeiterfassung sowie eine CRM-App, die den direkten Zugriff auf die Kontaktdatenbank ermöglicht, Auswertungen darstellt und eine Routenplanung starten kann. Die Personalzeiterfassung per App ermöglicht das Aufzeichnen von Arbeitszeiten im Home Office. „Neben der Produktion ist das ERP-System auch in der Verwaltung im Einsatz und folgt über die App-Funktionen den Ansprüchen des modernen Arbeitslebens – vorort, unterwegs und im Home Office“, erläutert Biebl. In den vergangenen Jahren verzeichnet das Unternehmen einen Kundenzuwachs im Bereich Metallbe- und verarbeitung. Dort sei der personelle Druck und der daraus resultierende Bedarf nach Digitalisierung sehr stark.
Anzeige | kostenloses Webinar der Trovarit Academy
|
A
|
Tipps & Strategien für zukunftssichere ERP-Projekte |
07.03.2025 |
Thema: | Projektmethodik, Werkzeuge zur sicheren Auswahl & Einführung, Anforderungsmanagement, Zukunftssicherheit |
Referent: | Peter Treutlein, Trovarit AG |
Workflows lassen sich flexibel ändern
Zu den Kernbereichen eines ERP-Systems gehört das flexible Anlegen und Anpassen von Workflows – also dem digitalen Zwilling der Abläufe in Produktion und Verwaltung. „Workflows können heute nicht mehr starre Gebilde sein, sondern müssen sich flexibel ändern lassen“, erläutert Biebl. „In FEPA ermöglicht das der Workflow-Manager via Drag and Drop.“ In einem Change Log würden alle Änderungen so festgehalten, dass ein voriger Status ohne großen Aufwand wieder installiert werden kann.
Weitere Neuerungen gibt es im Bereich CRM: Ein Lead- und Opportunity-Management vereinfacht die Abläufe rund um die Arbeit mit Kunden. Der Vertrieb wird umfassend unterstützt –bis in die App, mit der Mitarbeitende im Feldeinsatz arbeiten. FEPA passt sich flexibel dem Unternehmen an, wie Biebl berichtet: „Neben der Basis-Lösung sorgen Branchenobjekte für die Anpassung an die jeweilige Branche wie beispielweise Metallverarbeitung. Add-ons bringen Funktionen wie die App-Nutzbarkeit in die Unternehmen.“ Jürgen Frisch