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CO2-Ausstoß durch Künstliche Intelligenz senken

Das Forschungsprojekt ELMAR erarbeitet Möglichkeiten für eine Dekarbonisierung der Rohstoffgewinnung und eine nachhaltige Senkung des CO2-Ausstoßes. PSI steuert eine Software-Plattform für die intelligente Überwachung und Steuerung von Produktionsmitteln bei.

Quelle: metamorworks | www.istockphoto.com

Umweltschutz als Ziel: Das Projekt ELMAR erarbeitet die Grundlagen für den Einsatz von elektrischen mobilen Schwerlasttransportmaschinen zum Erhalt der Prozesssicherheit in der Produktion und die Gewährleistung der elektrischen Versorgungssicherheit, sowie die Kopplung an erneuerbare Energiequellen. Das Ziel ist der Nachweis, dass Nachhaltigkeit sowie Klimaneutralität zur zukunftsfähigen Versorgung der Wirtschaft und Gesellschaft mit der Rohstoffgewinnung beginnt und einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele und Wettbewerbsfähigkeit leistet.

Modellgestützter Indiustrie-4.0-Ansatz

Der ganzheitliche daten- und modellgestützte Industrie 4.0-Ansatz ermöglicht eine umfassende Optimierung bestehender und zukünftiger Betriebskonzepte hin zu einer grünen Rohstoffgewinnung. Aus der Forschung sind zwei Institute der RWTH Aachen University beteiligt, nämlich das Institute for Advanced Mining Technologies (AMT) und das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA).

Aus der Industrie mit von der Partie sind Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, Volvo Construction Equipment Germany GmbH, Volvo Autonomous Solutions AB (beauftragt von VCE Germany GmbH) als Baumaschinen-, Transportfahrzeughersteller und Automatisierer, Mineral Baustoffe GmbH (Teil des STRABAG-Konzerns), Knauf Gips KG, Nivelsteiner Sandwerke & Sandsteinbrüche GmbH als Bergwerksbetreiber, PSI Fuzzy Logik & Neuro Systeme GmbH und PSI Software AG als Anbieter intelligenter Cloud-Lösungen sowie TITUS Research GmbH als Entwickler autonomer Überwachungssysteme.

Das Projekt ELMAR läuft von August 2022 bis Juli 2025 und wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz nach der Förderrichtlinie „Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilität“ im 5. Förderaufruf „Wettbewerb elektrifizierter Schwerlast- und Personenverkehr“ mit rund 6 Millionen Euro bei einem Gesamtvolumen von rund 11 Millionen Euro.

Optimierter Materialfluss bei Versorgern und in der Industrie

Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den multicloudfähigen PSI App Store vertrieben und können von Kunden selbst und von Partnern angepasst werden. Jürgen Frisch


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