Juergen Frisch
Die Modernisierung von Anwendungen ist kein Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, der sollte dafür sorgen, dass seine Anwendungen stets aktuell und zukunftsfähig sind. Die dazugehörige Strategie umfasst fünf Elemente.
Generative Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Effizienz und Innovationskraft in der Fertigung massiv zu steigern. Doch bevor Unternehmen diese Früchte ernten, müssen sie einige Hürden überspringen – das zeigt eine aktuelle Studie des IT-Dienstleisters NTT DATA.
Mobiles Arbeiten eröffnet Unternehmen hohe Flexibilität. Eine dezentrale IT-Landschaft birgt jedoch zahlreiche Angriffspunkte. Nur mit einer Sicherheitsarchitektur, die alle Endgeräte, Anwendungen und Netzwerke einbezieht, schaffen Unternehmen eine geschützte Arbeitsumgebung.
Die strengen Nachhaltigkeitsberichtspflichten hat die Politik gelockert. Unternehmen sollten das Thema Umwelt dennoch nicht aus dem Blick verlieren und sich stattdessen daraus einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten.
Intelligente Agenten, die von einem Assistenten orchestriert werden, unterstützen Anwender im Arbeitsalltag – so steigern Unternehmen ihre Produktivität. Mit dieser Beschreibung schärft SAP ihre Vision vom intelligenten Unternehmen. Um davon zu profitieren, müssen Unternehmen ihre Systeme in die Cloud migrieren.
Höhere Produktivität und geringere Arbeitskosten: Das versprechen sich die in einer Studie befragten Personalchefs von intelligenten Software-Agenten, die ihre menschlichen Kollegen unterstützen. Um dieses Potenzial zu heben, müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter weiterbilden.
Industrie 5.0 lautet der neue Zielbegriff in der Fertigung. Es geht um Fabriken, in denen digitale Zwillinge eigenständig agieren. In Asien setzt sich dieses Konzept durch. Europäische Betriebe, die nicht nachziehen, fallen zurück, warnt die German Technology & Engineering Corporation.
In Sachen Sicherheit müssen Unternehmen jede Menge gesetzliche Vorgaben berücksichtigen. Abhilfe verspricht Secure Access Service Edge. Neben einer effektiven Absicherung liefert dieser Service die Grundlage, nachweislich Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Die Einführung eines Manufacturing Execution Systems erfordert ein hohes Verständnis der Produktionsprozesse sowie Flexibilität der Abläufe. Ein Hersteller von Medizintechnik hat mit einem solchen System den Maschinenstillstand in der Fertigung gesenkt.
Betriebswirtschaftliche Software (ERP) an ein Unternehmen anzupassen, ist so teuer, dass es günstiger ist, den Betrieb rund um die Lösung zu organisieren. Das galt lange Jahre. Inzwischen zeigt sich in der Fertigungsindustrie ein gegenteiliger Trend: individuell maßgeschneiderte Systeme.