Bedrohungen für IT-Systeme lauern auf allen Seiten – von Phishing-Attacken über komplexe Angriffe auf die Infrastruktur bis zum gezielten Ausnutzen von Schwachstellen. Ein starkes digitales Immunsystem ist dabei für die Früherkennung und Abwehr entscheidend – Ohne eine umfassende Softwaremodernisierung für Cybersicherheit öffnen sich jedoch drastische Lücken im digitalen Abwehrschirm.
Ähnlich wie bei einem menschlichen Körper dient das Immunsystem in der digitalen Welt dazu, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, sie abzuwehren und sich kontinuierlich an neue Angriffe anzupassen. Ein starkes digitales Immunsystem ist in der Lage, Sicherheitslücken proaktiv zu identifizieren und zu beheben, bevor sie Schaden verursachen können. Veraltete Software, die nicht regelmäßig aktualisiert und modernisiert wird, bildet hingegen eine der größten Schwachstellen in der IT-Sicherheitsarchitektur. Der auf Software-Revival spezialisierte IT-Dienstleister Avision zeigt die vier wichtigsten Vorteile, die eine Softwaremodernisierung für Cybersicherheit mit sich bringt:
Allgemeine Minimierung von Sicherheitslücken durch die Modernisierung von Legacy-Systemen. Schlecht oder gar nicht gewartete Software bietet große Angriffsflächen für Cyberkriminelle, die etwa veraltete Methoden zur Authentifizierung ausnutzen. Nur ein digitales Immunsystem, das auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnologie ist sowie über moderne Protokolle und Standards verfügt, ist wirklich wehrhaft.
Schnelle Sicherheitsupdates sind mit Legacy-Software und monolithischen Architekturen kaum bis gar nicht umsetzbar. Mit modernisierten Systemen, die auf kleinere, modulare Anwendungen setzen, können beispielsweise Security-Patches sehr viel gezielter und effizienter eingespielt werden, um Sicherheitslücken so schnell wie möglich zu schließen.
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Die vereinfachte Integration von Sicherheitsfunktionen und die Einführung von modernen Methoden zur Softwareentwicklung sind nur mit modernisierten Systemen umsetzbar. Ansätze wie DevSecOps integrieren beispielsweise grundlegende Sicherheitsfunktionen direkt in den Entwicklungsprozess. Entwicklerteams können auf diese Weise Schwachstellen bereits frühzeitig identifizieren und beheben, bevor sie in die Produktion gelangen. Mit Legacy-Systemen ist die Umsetzung moderner Prozesse wie DevSecOps oft nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Die Gründe dafür liegen in der Architektur, Flexibilität und technologischen Limitierung der Altsysteme.
Mit der Automatisierung von Sicherheitsmaßnahmen stehen Unternehmen nach der Modernisierung ihrer Legacy-Systeme zahlreiche neue Technologien für ein wehrhaftes Schutzschild zur Verfügung. Mit kontinuierlichem Monitoring, automatisierter Bedrohungserkennung oder selbst aktualisierenden Systemen, können sie Cyberangriffe und potenzielle Risiken rechtzeitig identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten.
„Die Stärkung des digitalen Immunsystems ist ein fortlaufender Prozess, der ständige Wachsamkeit und Anpassungsfähigkeit erfordert“, resümiert Nadine Riederer, CEO von Avision. „Softwaremodernisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie hilft Unternehmen, Sicherheitslücken zu schließen und moderne Sicherheitspraktiken zu implementieren. Nur so werden sie auch zukünftig in der digitalen Welt wirklich geschützt sein.“
Die Autorin
Nadine Riederer ist CEO bei Avision.