Start Ratgeber KI-Transformation 2025: Arbeit und Leben neu definiert

KI-Transformation 2025: Arbeit und Leben neu definiert

Die KI-Transformation 2025 markiert den Beginn eines neuen Zeitalters. Künstliche Intelligenz entwickelt sich von einem praktischen Werkzeug zu einem integralen Bestandteil von Alltag und Arbeit. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Chancen zu nutzen und die Weichen für eine intelligente Zukunft zu stellen.

Generative KI
© Guillaume, istockphoto.com

Künstliche Intelligenz wird sich 2025 von einem hilfreichen Werkzeug zu einem integralen Bestandteil des täglichen Lebens und der Arbeit mausern. Neue Technologien werden die Grenzen zwischen der digitalen und der physischen Welt verschwimmen lassen und innovative Möglichkeiten bieten, sich zu vernetzen, Dinge zu erschaffen oder besser zusammen zu arbeiten. Mobile Geräte und Wearables werden sich weiterentwickeln und KI-gestützte Erlebnisse ermöglichen, die sich nahtlos und intuitiv anfühlen. Diese rasche Integration von KI wird neue Chancen eröffnen, aber auch neue Fragen für Unternehmen aufwerfen – zum Beispiel, wie man persönliche KI-Tools mit den Richtlinien am Arbeitsplatz in Einklang bringt und die Grenzen zwischen persönlichen und geschäftlichen Daten definiert.

KI-Assistenz auf dem Vormarsch

Was mit einfachen Tools wie ChatGPT begann, entwickelt sich nun zu etwas viel Mächtigerem: personalisierte KI-Agenten werden zu Game-Changern! 2025 wird die KI-Transformation zunehmend auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein und die Art und Weise, wie Menschen ihren Alltag und ihr Arbeitsleben bewältigen, gravierend verändern. Von persönlichen Assistenten, die Mitarbeitenden helfen, ihre Zeit zu verwalten, bis hin zu maßgeschneiderten KI-Analysen. Diese personalisierten Agenten werden den Nutzern die Möglichkeit geben, ihre eigenen Daten einzubringen und ihnen Einblicke und Funktionen bieten, die früher nur großen Unternehmen mit erheblichen finanziellen Ressourcen vorbehalten waren.


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Artikel
Clever digitalisieren mit modernen Technologien
KI & Co bereichern Business Software
Autor: Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG
Erschienen: 2022-05-02
Schlagworte: Augmented Reality, Digitalisierung, ERP, ERP-Software, Künstliche Intelligenz
Für Unternehmen bietet die immer noch anhaltende Welle der digitalen Transformation viele Chancen: Es entstehen neue Märkte, Geschäftsmodelle und Services, Kosten werden reduziert und Abläufe beschleunigt. Dabei kommen vielfach moderne Technologien, wie z.B. Augmented Reality oder Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Unternehmen müssen im Blick behalten, dass sich das volle Potenzial der Digitalisierung erst dann entfalten kann, wenn die Prozesse entsprechend umgestellt sind und die digitale Technologie gut in die eingesetzte Software-Landschaft eingebunden ist. Insbesondere muss das ERP-System so aufgestellt sein, dass es sämtliche Prozesse und Anwendungen steuern und diese in den betriebswirtschaftlichen Kontext des Unternehmens integrieren kann.
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Mit der zunehmenden Verbreitung von KI werden sich die Unternehmen künftig in zwei Kategorien einteilen lassen: diejenigen, die KI effektiv in ihre Arbeitsabläufe integrieren, und diejenigen, die dies nicht tun. Digital-native Unternehmen und Start-ups haben bereits die nötige Infrastruktur geschaffen, um das Beste aus KI herauszuholen, aber größere, schon lange am Markt etablierte Unternehmen haben möglicherweise Schwierigkeiten, den Anschluss zu finden. Für diese Unternehmen könnte ein Mangel an KI-Fachwissen oder das Zögern, sich zu verändern, zu verpassten Chancen und einer Abwanderung von Talenten führen. Längst verlangen die allermeisten Mitarbeitenden modernste Tools, um beste Arbeit leisten zu können.

Fazit: Der Wettbewerb um geschäftliche Effizienz wird sich verschärfen, und diejenigen, die sich nicht anpassen können, werden ins Hintertreffen geraten.

Optimiertes Zeitmanagement

Zeit wird im Jahr 2025 ein kritisches Gut sein. Da Zeit immer kostbarer wird, wird KI eine zentrale Rolle dabei spielen, den Menschen zu helfen, ihr Zeitmanagement zu optimieren, insbesondere am Arbeitsplatz. So werden beispielsweise KI-gestützte Planungswerkzeuge Einzelpersonen und Unternehmen dabei helfen, jede Stunde intelligenter zu nutzen. KI-gestützte universelle Suchwerkzeuge werden die Zeit, die mit der Suche nach verstreuten Arbeitsinhalten verschwendet wird, drastisch reduzieren – ganz gleich, ob diese in Apps, Dateien, E-Mails oder Browsern vergraben sind.

Fazit: Ein verschärfter Fokus auf Zeit- und Effizienzoptimierung wird den Wandel hin zu intelligenteren, effektiveren Arbeitsweisen vorantreiben.

Maßgeschneiderte KI-Lösungen: Die Zukunft der KI-Transformation 2025

In Zukunft werden spezialisierte Nischen-Sprachmodelle (Niche Large Language Models) entstehen, die hochgradig maßgeschneiderte Lösungen für bestimmte Branchen, Sektoren und sogar einzelne Positionen bieten. Im Gegensatz zu den heutigen allgemeinen LLM, die breit angelegte Antworten liefern, werden diese spezialisierten Modelle auf die besonderen Bedürfnisse der verschiedenen Branchen ausgerichtet sein. Ob es sich um den Kundensupport für ein Technologieunternehmen oder um eine spezifische Rechtsberatung handelt, diese LLM werden hochpräzise Ergebnisse liefern. Durch das Aufkommen dieser KI-Nischenmodelle haben auch kleinere Akteure die Chance, Nischenmärkten einen außergewöhnlichen Mehrwert zu bieten, während fortschrittliche Automatisierungstools es Unternehmen ermöglichen, je nach Aufgabe zwischen verschiedenen LLMs zu wechseln und so die Effizienz weiter zu steigern.

Fazit: Mit immensen Fortschritten wird KI mehr als nur Workflows verschlanken – sie wird die Art und Weise, wie wir Produktivität, Kreativität und Zeitmanagement angehen, grundlegend verändern. 2025 wird die KI-Transformation diejenigen Unternehmen, die sich diese Werkzeuge zu eigen machen, mit Wettbewerbsvorteilen belohnen, während jene, die sich dem Wandel widersetzen, Mühe haben werden, mitzuhalten.


Der Autor

Andy Wilson ist Senior Director of New Product Solutions bei Dropbox. Mit mehr als 18 Jahren Erfahrung in den Bereichen interaktive Fernsehdienste, Broadcast-Innovation, Produktmanagement und digitale Rechte für die BBC und nach einer führenden Position bei der Digital Production Partnership-Initiative schloss sich Andy Wilson 2018 Dropbox an. Er arbeitet täglich eng mit Unternehmen zusammen, um so viel Wert wie möglich aus der Technologie und den Produkten von Dropbox schöpfen zu können.