Start ERP Diese 5 Trends leiten den Markt für ERP-Software

Diese 5 Trends leiten den Markt für ERP-Software

Leistungsstarke betriebswirtschaftliche Software (ERP) ist in der aktuell unklaren Konjunktur ein Wettbewerbsvorteil. Der Standardsoftwerker SOU beschreibt fünf Entwicklungen, die den ERP-Markt gerade prägen.

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Quelle: Olivier Le Moal | iStock by Getty Images

Blick in die Zukunft: Aktuell scheuen selbst ausgewiesene Wirtschaftskoryphäen Prognosen zu den Entwicklungen der kommenden Monate. Flexibilität und Geschwindigkeit sind für Unternehmen daher überlebenswichtig. Die Verantwortlichen in kleinen und mittelgroßen Betrieben sollten darüber hinaus die wichtigsten Entwicklungen am Markt für betriebswirtschaftliche Software (ERP-Software) kennen. Der Standardsoftwerker SOU hat fünf Trends zusammengestellt.

1. Cloud-basierte Lösungen

Immer mehr Unternehmen setzen auf cloud-basierte ERP-Systeme, da diese flexibel sind und skalieren. Unternehmen können damit ihre Geschäftsprozesse jederzeit und von überall aus verwalten, ohne sich um die Wartung von Hardware und die Sicherheit der Daten zu kümmern. Cloud-Systeme lassen sich zudem schnell implementieren und ermöglichen es Unternehmen, flexibel auf Veränderungen in ihrem Geschäft zu reagieren.

2. Erhöhter Fokus auf Analytik und Business Intelligence

Moderne ERP-Systeme enthalten leistungsfähige Analyse- und Business Intelligence-Funktionen die Unternehmen dabei zu helfen, datengestützte Entscheidungen zu treffen. Mit fortgeschrittenen Analyse-Tools und Berichtsfunktionen können Unternehmen Geschäftsprozessen messen und optimieren.

3. Enge Integration der ERP-Software mit anderen Systemen

ERP-Systeme werden zunehmend mit Geschäftssystemen wie Customer-Relationship-Management (CRM) und Supply Chain Management (SCM) integriert, um einen umfassenderen Überblick über das Geschäft zu erhalten. So können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse abzustimmen und die interne Zusammenarbeit verbessern.

4. Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen

Einige ERP-Systeme nutzen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Aufgaben zu automatisieren. So kann ein ERP-System beispielsweise die Lagerbestände verwalten und automatisch Material nachbestellen, sobald die Lagerbestände unter einen bestimmten Schwellenwert sinken. Oder das ERP-System erzeugt durch die Analyse von Verkaufsdaten und Kundenfeedback Produktempfehlungen.

5. Verbesserung der Benutzererfahrung

Viele ERP-Anbieter konzentrieren sich darauf, die Nutzung des Systems zu vereinfachen. So können Mitarbeiter schnell und effizient mit dem IT-System arbeiten. Ein Beispiel hierfür kann sein, dass das ERP-System eine benutzerfreundliche und ansprechende grafische Benutzeroberfläche bietet, welche die Navigation erleichtert und die Eingabe von Daten vereinfacht. Oder das ERP-System stellt automatisch Benachrichtigungen und Erinnerungen für bestimmte Aufgaben oder Meetings bereit, um die Produktivität zu erhöhen.

Der Markt für ERP-Systeme dürfte in den kommenden Monaten weiterwachsen. Befeuert wird dieses Wachstum von der fortschreitenden Digitalisierung, der Verbreitung von Cloud-Technologien und von der steigenden Nachfrage nach Lösungen, welche die Automatisierung von Prozessen und die Datenanalyse unterstützen und die sich dank flexiblem und skalierbarem Aufbau an die spezifischen Anforderungen von Unternehmen anpassen lassen. Auch die Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen treiben den ERP-Markts an. Unternehmen werden in ERP-Systeme investieren, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. jf


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Der Autor

Quelle: SOU AG

Marco Mancuso ist kaufmännischer Geschäftsführer der SOU AG und dort verantwortlich für PR- und Marketing.