Anwendungen und Modelle für Künstliche Intelligenz ohne großen Aufwand erstellen – das versprechen zwei Erweiterungen der Analytics-Plattform SAS Viya. Die Entwicklungsumgebungen SAS Viya Workbench und SAS APP Factory sollen Anfang 2024 verfügbar sein.
Funktionsausbau: Mit zwei Erweiterungen der Analytics-Plattform SAS Viya will SAS die Entwicklung von Modellen und Anwendungen für Künstliche Intelligenz beschleunigen. Die Lösungen unterstützen mehrere Programmiersprachen und ermöglichen einen direkten Zugang zu skalierbarer Rechenleistung in der Cloud.
SAS Viya Workbench ist eine Entwicklungsumgebung, in der sich Code für einen Cloud-nativen Einsatz laut Unternehmensaussage schnell, effizient und sicher generieren und ausführen lässt. Dank der mehrsprachigen Architektur könnten Anwender produktionsreife Modelle in den Programmiersprachen Python, R oder SAS erstellen. Um den Einstieg in SAS Viya zu erleichtern, lassen sich in die Entwicklungsumgebung SAS Viya Workbench drei Clients einbinden: Jupyter Notebook, Visual Studio Code und SAS Enterprise Guide. Aktuell ist SAS Viya Workbench als Private Preview verfügbar, Anfang 2024 wird die Lösung voraussichtlich generell erhältlich sein.
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Die zweite Erweiterung nennt sich SAS App Factory. Es handelt sich um eine Umgebung für die Entwicklung von Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz. Die Lösung automatisiere das Setup und die Integration eines Cloud-nativen Tech-Stacks, der auf der Programmbibliothek React, der Skriptsprache TypeScript und dem Datenbankmanagementsystem Postgres aufbaut. So könnten Entwickler analytische Modelle und intelligente Anwendungen mit wenig Aufwand für den produktiven Einsatz verfügbar machen. SAS App Factory soll ebenfalls ab Anfang 2024 verfügbar sein. Jürgen Frisch
