Zum Schutz ihrer Mitarbeiter und der Allgemeinheit setzen aktuell viele Unternehmen auf Heimarbeit. Der Cyber-Security-Anbieter Forcepoint gibt Tipps, wie Unternehmen das Homeoffice ihrer Mitarbeiter absichern.

Die Corona-Krise machen es für Unternehmen zur obersten Priorität, ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner zu schützen und Telearbeit zu ermöglichen. Der Cyber-Security-Spezialist Forcepoint erläutert, wie die Unternehmen sichere und produktive Remote-Offices gewährleisten.


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  1. Die Workflows der einzelnen Abteilungen analysieren, um herauszufinden, welche Anwendungen die einzelnen Mitarbeitergruppen benötigen, um ihre Aufgaben auch remote erledigen zu können.
  2. Sofern dafür noch Zeit ist, mit einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern prüfen, wie gut die Zugänge zu diesen Anwendungen funktionieren.
  3. Die Kommunikationsstrategie untersuchen. Abklären, ob die Kommunikation auf Abteilungsebene oder besser nach Regionen und Standorten erfolgt. Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation der wichtigsten Updates an die Mitarbeiter erfolgt.
  4. Prüfen Sie, ob die vorhandenen Sicherheitsstrategien greifen und berücksichtigen Sie dabei auch die spezifischen Anforderungen von On-Premises-Anwendungen, Cloud-Applikationen und hybriden Umgebungen.
  5. Kontrollieren Sie, ob die bei Ihnen vorhandene Single-Sign-On-Plattform ein angemessenes Sicherheitsniveau mitbringt und ob gegebenenfalls Sicherheitslücken geschlossen werden müssen.
  6. Stellen Sie sicher, dass die Cloud-Anwendungen eine ausreichende Elastizität aufweisen. Im Idealfall sollten sie problemlos für hunderte oder sogar tausende Remote-Office-Mitarbeiter skalieren.
  7. Leistungsfähige Verbindungen über Virtual Private Networks (VPN) sicherstellen. Unternehmen sollten eruieren, wie viele Mitarbeiter remote arbeiten und dann die doppelte VPN-Kapazität einplanen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
  8. Richten Sie separate, hochleistungsfähige VPN-Verbindungen für Mitarbeiter ein, die besonders kritische Tätigkeiten ausführen. Gerade die Mitarbeiter-Kommunikation darf in dieser Krise nicht an technischen Problemen scheitern.

„Aktuell müssen vor allem die Menschen geschützt werden“, erläutert Carsten Hoffmann, Manager Sales Engineering bei Forcepoint in München. „Viele IT-Abteilungen arbeiten deshalb an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, um so viele Mitarbeiter wie möglich ins Homeoffice schicken zu können. Dabei kommt es darauf an, dass die für Virtual Private Networks und IT-Sicherheit eingesetzten Technologien sämtliche Anwendungen abdecken, die die Mitarbeiter bei der Telearbeit einsetzen. Nur dann ist die Sicherheit des Unternehmens gewährleistet, ohne die Produktivität der Mitarbeiter einzuschränken.“ Jürgen Frisch