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Secure Access Service Edge sichert Compliance

In Sachen Sicherheit müssen Unternehmen jede Menge gesetzliche Vorgaben berücksichtigen. Abhilfe verspricht Secure Access Service Edge. Neben einer effektiven Absicherung liefert dieser Service die Grundlage, nachweislich Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Secure Access Service Edge
Quelle: nuttapong punna | istockphoto.com

Die Bedrohungen nehmen zu: Faktoren wie Remote Work, die steigende Nutzung von Cloud-Diensten und Software as a Service sowie die Digitalisierung von Unternehmensprozessen erhöhen die Komplexität und damit auch die Anfälligkeit für Angriffe. Auch Schwachstellen in der Lieferkette und Cyberattacken auf Basis Künstlicher Intelligenz stellen ein hohes Risiko dar. Als eine Reaktion darauf zielen Vorgaben wie NIS-2, DORA und andere branchenspezifische Regularien darauf ab, die Cybersicherheit und Daten-Governance von Unternehmen zu verbessern und ethische Leitlinien im digitalen Raum zu definieren.

Angesichts der wachsenden Anforderungen setzen viele Unternehmen auf den holistischen Ansatz Secure Access Service Edge. Dieser Service zielt darauf ab, den Netzwerkbetrieb sowie dessen Absicherung effizient zu gestalten. Die Kombination aus innovativer Technologie und fundierter Expertise stärkt gleichermaßen die Cybersecurity und Compliance.

Drei zentrale Erfolgsfaktoren für die Umsetzung von Secure Access Service Edge

Für die erfolgreiche Umsetzung von Secure Access Service Edge kommt es im Kern laut Aussage des Netzwerkspezialisten Open Systems auf drei Aspekte an:

1. Eine einheitliche Technologiebasis konsolidiert die Sicherheits- und Netzwerkfunktionen, vereinfacht die Verwaltung und reduziert Komplexitäten. State-of-the-Art-Lösungen wie Firewalls für Operational Technology zum Segmentieren und Isolieren kritischer Systeme sowie Intrusion Detection and Prevention Systems gewährleisten die Einhaltung von Sicherheitsstandards. Strenge Zugangskontrollen durch Zero Trust Network Access schützen sensible Daten und unterstützen Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.

2. Das Umsetzen von Secure Access Service Edge ist eine komplexe und aufwändige Angelegenheit. Es empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Managed-Service-Anbieter, um eine enge Integration und kontinuierliche Optimierung der Sicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten. Ein erfahrener Partner hilft dabei, die verschiedenen Komponenten und Technologien effizient zu orchestrieren und damit das Sicherheitsniveau auf ein neues Level zu heben. Darüber hinaus treiben entsprechende Anbieter die Compliance-Maturität voran und unterstützen Unternehmen dabei, Regelungen wie NIS-2 oder Zertifizierungen nach dem Cybersecurity-Standard ISA/IEC 62443 einzuhalten.

3. Die Echtzeitüberwachung durch Security-Experten gewährleistet eine hohe Reaktionsfähigkeit bei Zwischenfällen. Mit einer Kombination aus Technologien zur automatisierten Bedrohungserkennung und dem Know-how der Experten können Managed Security-Anbieter Risiken und Angriffe kontextbasiert analysieren. Die Auslagerung des Network Operations Center löst dabei das Problem des chronischen Mangels an Netzwerk- und Sicherheitsexperten. Ein externes Team aus erfahrenem Spezialisten kann Bedrohungslagen schnell einschätzen und priorisieren, während sich die IT-Abteilung des Unternehmens nur noch um wirklich relevante Sicherheitsverstöße kümmern muss.

„Wo Cyberbedrohungen und regulatorische Anforderungen weiter zunehmen, ist Secure Access Service Edge der Schlüssel zu mehr Sicherheit und Compliance“, betont Stefan Keller, Chief Product Officer bei Open Systems. „Mit diesem holistischen Ansatz und der Unterstützung spezialisierter Managed-Service-Anbieter optimieren Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien und richten sie proaktiv auf neue Anforderungen aus.“ Jürgen Frisch