Gastbeitrag
Bei wichtigen Entscheidungen ist eine zweite Meinung hilfreich. Geht es um Künstliche Intelligenz, müssen Anwender und Verbraucher wissen, wie genau Algorithmen ihre Entscheidungen treffen. Ohne diese Offenheit droht ein Vertrauensverlust.
Beim Energiesparen achten Unternehmen auf den Stromverbrauch einzelner Geräte. Sie tauschen dann einen drei Jahre alten Server aus, weil das neue Gerät sparsamer ist. Das ist nicht immer sinnvoll, argumentiert FNT, Hersteller einer Dokumentationslösung.
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) haben Bund und Länder deutschen Krankenhäusern seit dem 1. Januar 2021 insgesamt 4,3 Milliarden Euro für Investitionen in moderne Notfallkapazitäten, Digitalisierung und IT-Sicherheit zur Verfügung gestellt. Die Gelder werden inzwischen ausgezahlt, doch immer noch befinden sich die meisten Krankenhäuser laut einer Analyse des Konsortiums Digitalradar in einem „ungesunden Mittelmaß“, was den Grad der digitalen Transformation anbelangt.
Homeoffice, Co-Working-Spaces und Workation – immer mehr hybride Modelle prägen die moderne Arbeitswelt. Gleichzeitig verändern sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen: Noch in diesem Jahr sollen die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofes von 2019 zur Einführung einer objektiven, verlässlichen und zugänglichen Arbeitszeiterfassung in Deutschland gesetzlich verankert werden.
Mit der AI Liability Directive hat die EU-Kommission einen Entwurf zur Anpassung der Haftungsregeln für Systeme mit Künstlicher Intelligenz vorgelegt. Der Vorschlag verbessert den Verbraucherschutz, fördert aber auch die Innovation und die Einführung vertrauenswürdiger intelligenter Systeme, argumentiert Pegasystems.
Das Thema Energieverbrauch ist im Zuge der aktuellen Krise in aller Munde. Motiviert von der Aussicht auf mehr Effizienz im Produktionsprozess und damit verbundenen Kosten- sowie Wettbewerbsvorteilen, setzen immer mehr Unternehmen Technologien aus den Bereichen Sensorik oder künstliche Intelligenz ein. Sie rühmen sich mit dem Prädikat „Green Manufacturing“. Dabei schauen die meisten nur auf den unmittelbaren ökologischen und ökonomischen Nutzen. Was hingegen fehlt, ist der Weitblick in Sachen Nachhaltigkeit.
Längst stellt sich für Unternehmen nicht mehr die Frage, wie sie Daten beschaffen können. Vielmehr wird heute zur Herausforderung, aus der Masse an Daten die entscheidenden Informationen herauszufiltern. Gibt es keine klare Strategie für ein effektives Datenmanagement, leiden Produktivität und Effizienz.
Wenn Unternehmen über den Einsatz Künstlicher Intelligenz nachdenken, müssen sie sich mit grundlegenden Fragen beschäftigen: Wie können die Verantwortlichen Entscheidungen, die eine KI-Anwendung trifft, transparent gestalten? Wie beherrschen sie mögliche Risiken des KI-Einsatzes? Der IT-Dienstleister adesso hat im Rahmen einer repräsentativen Studie KI-Experten in Unternehmen zum Thema „Trustworthy AI“ befragt.
Das Thema IT-Sicherheit bekommt im Zeichen der Energiekrise eine ganz neue Deutung und eine Brisanz, mit der wir nicht gerechnet haben. Es ist höchste Zeit, die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen.
Die künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie wird die zweite Welle der Digitalisierung in den Unternehmen dominieren und zu tiefgreifenden Veränderungen in allen Wirtschaftszweigen führen. ERP-Systeme werden immer stärker mit KI-Technologien angereichert, so Marc Gehring und Tobias Hetfleisch, Gründer von WeConnectAI, ein Start-Up, welches sich zum Ziel gesetzt hat, Unternehmen aller Größen mit Lösungen auf Basis Künstlicher Intelligenz zu versorgen.