Gastbeitrag
Mit dem EU AI Act hat Europa ein wegweisendes Regelwerk für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz geschaffen, berichtet Cognizant. Die Unternehmen sollten es genau studieren. IT-Dienstleister helfen ihnen dabei, die entsprechenden Prozesse einzuführen.
Allen Unkenrufen bezüglich der schleppenden Digitalisierung hierzulande zum Trotz: Schon heute setzen laut des Cloud-Reports des IT-Branchenverbands Bitkom 9 von 10 deutschen Unternehmen auf Cloud-Services. Die meisten vertrauen dabei auf die Bereitstellung von Systemen und Software in einem hybriden oder Private-Cloud-Szenario – doch in den nächsten Jahren werden sich Lösungen in der Public Cloud mehr und mehr etablieren.
Nach jahrelangen Verhandlungen ist der AI Act der EU nun unter Dach und Fach. Auch wenn sich der Gesetzestext noch in der Feinabstimmung befindet, sind zentrale Streitpunkte rund um die Themen Generative AI und KI in der Strafverfolgung geklärt. Der umfassende AI Act ist ein historischer Schritt, um den vertrauenswürdigen Einsatz der Technologie zu fördern und sicherzustellen, dass sowohl Unternehmen und öffentliche Einrichtungen als auch Kunden und Bürger von ihr profitieren. Unternehmen, die gegen das Gesetz verstoßen, müssen mit Strafen von bis zu sieben Prozent ihres weltweiten Umsatzes rechnen.
Viele Unternehmen scheuen den Aufwand, ihre Abläufe mit Process Mining zu analysieren und zu optimieren. Process Intelligence reduziert die Vorarbeit und legt die Basis für eine datengestützte Optimierung, argumentiert der Automatisierungs-Spezialist SS&C Blue Prism.
Technik alleine reicht für eine erfolgreiche Cloud-Migration nicht aus, warnt der IT-Dienstleister NTT. Unverzichtbar ist ein Kulturwandel hin zu einem agilen Betriebs- und Geschäftsmodell sowie das Akzeptieren der weitgehenden Standardisierung von IT-Systemen.
In so gut wie allen Unternehmensbereichen findet im Rahmen digitale Transformationsprojekte derzeit eine Umstrukturierung manueller Arbeitsprozesse statt. Insbesondere administrative Tätigkeiten profitieren vom Funktionsumfang zeitgemäßer Lösungen, da die Prozessautomatisierung und Effizienzsteigerungen Kapazitäten freisetzen. So hat sich die robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) als ein wegweisender Ansatz in der Lohnbuchhaltung etabliert. Und das Potenzial scheint noch lange nicht ausgeschöpft.
Im beständigen Wettbewerb um Innovationen und Effizienzsteigerung müssen Unternehmen auch ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich weiterentwickeln und auf die Zukunft ausrichten. Welche Erfahrungen Unternehmen machen, wenn sie ihre Daten und Prozesse auf moderne, leistungsfähigere Systeme umziehen, welche Ziele sie dabei verfolgen und welchen Einfluss das Weltgeschehen auf die Umsetzung der Transformationsprojekte hat, zeigt die Transformationsstudie 2023 von NTT DATA Business Solutions und Natuvion.
Process Mining gilt als essentielle Technik bei der Transformation hin zum datengetriebenen Unternehmen. Pegasystems erklärt, warum dabei eine Low-Code-Plattform als multifunktionales Werkzeug unverzichtbar ist.
In unserer zunehmend digitalisierten Welt, in der Daten das neue Gold darstellen, wird der Schutz dieser sensiblen Informationen zu einer Priorität von höchster Dringlichkeit. Cyberexperte Thomas Kress betont, dass in diesem "Datenmeer" nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch eine umfassende Sicherheitsstrategie entscheidend ist.
Da IT und Operational Technology zusammenwachsen, können auch Produktionsumgebungen direkt von Cyberangriffen betroffen sein. Diese sind in der Lage den Fertigungsbetrieb von jetzt auf gleich stillzulegen. Was sollten Unternehmen beachten, um ihre Produktion abzusichern?