Start ERP ERP für die Fertigungsindustrie: Effizienzsteigerung für mittelständische Betriebe

ERP für die Fertigungsindustrie: Effizienzsteigerung für mittelständische Betriebe

Mittelständische Fertiger spielen eine wichtige Rolle in der deutschen Wirtschaft. Mit betriebswirtschaftlicher Software (ERP) steigern diese Betriebe ihre Effizienz und Rentabilität deutlich, indem sie ihre Produktionsprozesse optimieren und so wettbewerbsfähig bleiben.

Fertigungsindustrie
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Simon Kadula | unsplash.com

Effiziente und effektive Fertigungsprozesse sind für mittelständische Unternehmen unerlässlich, um in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld bestehen zu können. Mit einem ERP für die Fertigungsindustrie können Unternehmen nicht nur ihre Produktionsabläufe straffen, sondern auch die Kosten senken und ihre Marktposition stärken. Studien zeigen, dass Unternehmen, die ihre Produktionsprozesse optimieren, ihre operative Effizienz und ihre Rentabilität steigern. In einer globalisierten Wirtschaft mit komplexen Produktionsketten macht ein hoher Grad an Effizienz in der Fertigung den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus, argumentiert der Standardsoftwerker Sou.

Straffe Abläufe und kurze Durchlaufzeiten mit ERP für die Fertigungsindustrie

ERP-Software (Enterprise Resource Planning) bietet Unternehmen eine umfassende Lösung zur Steuerung und Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. In der Fertigungsindustrie tragen ERP-Systeme dazu bei, Produktionsabläufe zu straffen, Durchlaufzeiten zu verkürzen und somit die Gesamteffizienz zu steigern. Ein wichtiges Element solcher Systeme ist das Modul zur Produktionsplanung. Es versetzt Unternehmen in die Lage, die Abläufe in der Produktion von der Ressourcenplanung bis hin zur Fertigungssteuerung zu koordinieren.

Die Produktionsplanung unterstützt Unternehmen dabei, Material- und Kapazitätsengpässe zu vermeiden, indem sie Bedarf und Ressourcen miteinander abgleicht. Ein Beispiel hierfür ist das Optimieren der Produktion durch eine präzise abgestimmte Planung der Kapazitäten. Dies führt dazu, dass Leerlaufzeiten minimiert werden und die Produktion effizienter gestaltet wird. Das Implementieren solcher Systeme hat in vielen Unternehmen die Auslastung der Produktion erhöht, die Kosten gesenkt und die Wettbewerbsfähigkeit verbessert.


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Feinplanung steuert die Produktion in Echtzeit

Ein weiteres wichtiges Modul innerhalb eines ERP-Systems ist die Fertigungsfeinplanung. Dieses Modul ermöglicht eine detaillierte Planung und Steuerung der Produktionsprozesse in Echtzeit. Dank der Integration von Daten aus verschiedenen Abteilungen – wie Einkauf, Lager und Vertrieb – reagieren Unternehmen schnell auf Veränderungen und passen Produktionspläne flexibel an. Dies reduziert die Durchlaufzeiten und steigert die Effizienz, was wiederum die Kundenzufriedenheit erhöht. Mit einer optimierten Fertigungsfeinplanung erweitern Fertigungsbetriebe ihre Produktionskapazitäten ohne zusätzliche Investitionen in Maschinen oder Personal. Möglich wird das durch die bessere Auslastung vorhandener Ressourcen und die Vermeidung von Engpässen.
Auch die Kostenkontrolle verbessert ein ERP-Systems. Durch das automatisierte Erfassen und Auswerten aller Produktionsdaten machen Unternehmen ihre Kostenstrukturen transparent und optimieren sie gezielt. Dies senkt die Produktionskosten und erhöht die Rentabilität. Jf


Der Autor

Quelle: ©SOU AG

Marco Mancuso ist Chief Financial Officer beim Standardsoftwerker SOU AG.