Start BI Master Data Management gleicht Stammdaten übergreifend ab

Master Data Management gleicht Stammdaten übergreifend ab

Ein cloudnatives Intelligent Multi Domain Master Data Management kündigt der Datenmanagement-Spezialist Informatica an. Die Lösung synchronisiert geschäftskritische Informationen über alle Domänen hinweg und verbessert datenbasierende Geschäftsprozesse.

Quelle: Edelweiss | Adobe Stock

Um in der digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen eine vertrauenswürdige 360-Grad-Sicht auf ihr Business. Laut dem von Informatica gesponserten IDC Info-Brief „Steigerung des Geschäftswerts von Daten angesichts von Fragmentierung und Komplexität“ nutzen aktuell 32 Prozent der Unternehmen mehr als 1.000 Datenquellen. Fast 80 Prozent speichern mehr als die Hälfte ihrer Daten in hybriden und Multi-Cloud-Infrastrukturen. Unternehmen sind dabei mit größeren Datenmengen, mehr Datentypen und mehr Datenquellen als früher konfrontiert. Diese Fragmentierung und Komplexität stellt ein Hindernis dar, wenn es darum geht, datenbasierte Innovationen einzuführen.

„Das digitale Geschäft ist ein komplexes Netzwerk von Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Kunden, Produkten, Partnern, Standorten und anderen Geschäftseinheiten“, erläutert IDC Research Director Stewart Bond. „Multidomain-Stammdatenmanagement ist eine wichtige Voraussetzung für Analysen und operative Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, vom Hersteller bis zum Verbraucher über alle Stationen dazwischen.“

Herkömmliches Master Data Management konzentriert sich auf einzelne Domänen wie Kunden oder Finanzen. Das fördert Informationssilos und verschärft die Fragmentierung, da Unternehmen so eine Vielzahl von Einzellösungen und eine fragmentierte Infrastruktur schaffen. Mit Intelligent Multi Domain Master Data Management können Unternehmen laut Informatica die Beziehungen zwischen mehreren Domänen wie Standort, Kunde, Produkt oder Lieferant sowie Sensordaten aus dem Internet der Dinge verwalten und verknüpfen.

Einzelhändler versuchen gerade, personalisierte Erlebnisse zu schaffen und Kunden nicht nur mit dem richtigen Angebot zur richtigen Zeit, sondern auch im richtigen Format anzusprechen, um erfolgreich zu sein. Mit einem Master Data Management, das Domänen verbindet und die Daten ganzheitlich verwaltet und analysiert, erhalten sie eine 360-Grad-Sicht auf ihre Kunden und können angenehme Kauferfahrungen bieten und diese durch das passende Marketing und einen vernetzten Service ergänzen.

Eine einheitliche Sicht erhalten Unternehmen, indem sie alle verschiedenen Arten von Stammdaten über Domänen, Prozesse und Assets hinweg in der Intelligent Data Management Cloud von Informatica zusammenführen. Sie zentralisieren dabei alle Dienste, die zum Stammdatenmanagement gehören, und profitieren von drei Vorteilen:

1. Hohe Akzeptanz, Produktivität und Flexibilität

Domänenübergreifendes Master Data Management basiert auf einer cloudnativen Microservice-Architektur mit nutzerzentrierten Designprinzipien und Automatisierung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Die Lösung bietet geführte Workflows und Empfehlungen auf Basis von maschinellem Lernen, um die Erkennung, Kuratierung und Nutzung von Stammdaten für analytische und operative Zwecke zu vereinfachen. Dadurch treiben die Unternehmen laut Herstelleraussage die Datenpflege teamübergreifend voran. Datenverwalter, Analysten und Analyseteams können Stammdaten nutzen, um den Marktanteil bestehender Kunden zu erhöhen.

2. Schnelle Bereitstellung und geringe Gesamtbetriebskosten

Mit einem domänenübergreifenden Master Data Management richten Unternehmen laut Informatica eine neue Domäne innerhalb von Wochen ein und können so mit dem schnellen Wandel und den Marktentwicklungen Schritt halten. Die All-in-one-Lösung integriert alle Datenverwaltungsfunktionen, die für die Praxis der Stammdatenverwaltung erforderlich sind, mit vorkonfigurierten Domänen- und Brancheninhalten, um die Implementierung und Verwaltung zu vereinfachen.


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3. Einfacheres Verwalten von Risiken und mehr Compliance

Unternehmen verbessern ihre Geschäftsergebnisse, wenn sie eine einheitliche Sicht auf ihre Daten haben, die alle Bereiche des Unternehmens einschließlich Vertrieb, Service, Marketing, Rechnungsstellung und Kundendienst umfasst. Ein domänenübergreifendes Master Data Management verändert nur die Sicht auf den Kunden. Unternehmen können dadurch auch Lieferanten, Finanzkennzahlen und operative Details besser einschätzen. Große Betriebe mit mehreren Niederlassungen verbessern mit einer einheitlichen Sicht über alle Domänen hinweg die Compliance und verringern Risiken.

„Intelligentes Datenmanagement verändert die Industrie“, erläutert Jitesh Ghai, Chief Product Officer bei Informatica. Komplexität und Fragmentierung führten dabei allerdings zu Hindernissen und bremsten Innovationen. „Wir beobachten, dass einige Unternehmen nicht nur unter fragmentierten Daten leiden, sondern auch unter einer fragmentierten IT-Infrastruktur. Unser cloudnatives Master Data Management führt Daten aus verschiedenen Unternehmensbereichen in einer End-to-End-Lösung zusammen und liefert eine ganzheitliche Sicht.“ Jürgen Frisch


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Im Zuge der Digitalisierung sehen sich Unternehmen zunehmend mit komplexeren und umfangreicheren IT-Systemen zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse konfrontiert. Daten und Informationen sind zum kritischen Faktor für den erfolgreichen Geschäftsbetrieb geworden und bilden die Basis von technologischen Trends wie Industrie 4.0. Obwohl eine gesteigerte Sensibilität für die Bedeutung von Daten spürbar ist, wird das Thema Datenqualität in vielen Unternehmen immer noch vernachlässigt. DataQualityCenter hat mit dem „Datenqualitäts-Assessment“ eine Methode entwickelt, mit dem die Ermittlung des Status Quo der Stammdatenqualität insbesondere auch für mittelständische Unternehmen mit vertretbarem Aufwand möglich ist. Abgerundet wird das Whitepaper durch einen Überblick darüber, wie Software bei der Bewertung und Verbesserung der Datenqualität unterstützen kann und was bei der Auswahl einer Datenmanagement-Software zu beachten ist.
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