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Automatisierung mit Predictive Analytics

Entscheidungsfindung mit künstlicher Intelligenz und Micro-Frontends für die Entwickler: Mit Funktionen soll die Automatisierungslösung Red Hat Process Automation zu einer Toolbox des Business Developer werden.

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Vorausschauende Entscheidungen auf Basis künstlicher Intelligenz präsentiert der Open-Source-Anbieter Red Hat in der jüngsten Version von Red Hat Process Automation. Micro-Frontend-Architekturen unterstützen prozessbasierte Geschäftsanwendungen.

Red Hat Process Automation umfasst Module zur Automatisierung von Geschäftsentscheidungen und -prozessen und fokussiert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen IT- und Business-Teams. Dies hilft IT-Organisationen, laut Aussage des Anbieters, Geschäftsrichtlinien und -verfahren zu erfassen und durchzusetzen, Geschäftsabläufe zu automatisieren und die Ergebnisse von Geschäftsaktivitäten in heterogenen Umgebungen einschließlich physischer, virtueller, mobiler und Cloud-Landschaften zu messen.

Künstliche Intelligenz steuert Entscheidungen

Für die automatisierte Entscheidungsfindung nutzt Red Hat Process Automation Methoden der künstlichen Intelligenz. Anwender könnten Predictive Analytics in ihre Entscheidungsmanagementanwendungen integrieren. Mit Red Hat Process Automation ließen sich Vorhersagemodelle importieren und ausführen. Abgebildet würden die Vorhersagen in der Predictive Model Markup Language, einem Industriestandard für die Integration und den Austausch von Informationen zwischen Plattformen für Machine Learning. In diesen Plattformen erstellten Entwickler Vorhersagemodelle, um Geschäftsentscheidungen zu automatisieren.

Dank der Vorhersagefunktion im ‚Decision Model and Notation-Standard‘ analysierten Unternehmen Daten automatisiert, und es sei für die Anwender transparent, wie das System zu einem bestimmten Ergebnis gekommen ist. Diese Kontrolle steigere die Akzeptanz der maschinellen Intelligenz und helfe dabei, regulatorische Anforderungen zu erfüllen. So fordert beispielsweise die Europäische Datenschutz-Grundverordnung für automatisierte Entscheidungen ein Recht auf Erklärung.

Modulare Microservices in Containern

Neben traditionellen Entwicklern spielen Business-Analysten beim Design von Anwendungen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen eine wichtige Rolle. Mit Red Hat Process Automation könne jede Gruppe einer Cloud-nativen Architektur Werkzeuge einsetzen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen sind, und die von der IT geforderte Governance und Kontrolle einhalten.

Monolithische Frontends behinderten die Fähigkeit eines Unternehmens, die für die Cloud-native Anwendungen wichtigen modularen Microservices auf Basis von Containern zu nutzen. Mit Red Hat Process Automation könnten Kunden Client-seitige Schnittstellen für entscheidungsbasierte Geschäftsanwendungen in Micro-Frontends zerlegen, die sich unabhängig voneinander verwalten lassen.

In Sachen Benutzerfreundlichkeit weise Red Hat Process Automation mehrere Verbesserung auf:

  • Verbesserte Prozesstransparenz –Funktionen wie Heat Maps, erleichtern es den Anwendern, häufig verwendete Prozessabläufe und Engpässe zu visualisieren.
  • Kontinuierlicher Betrieb bei Knotenausfall – Die Event Processing Machine lasse sich so konfigurieren, dass sie über mehrere Knoten hinweg arbeitet, um im Falle eines Knotenausfalls einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen. Der Hochverfügbarkeitssupport für die Business-Central-Komponente auf Red Hat OpenShift biete einen Schutz vor Datenverlust für den Fall, dass der OpenShift-Knoten, der die Business-Central-Instanz unterstützt, ausfällt. Ein Ausfall des Knotens unterbreche nicht die laufende Sitzung eines Benutzers.
  • Anpassbare Vorlagen für Unternehmensressourcen – Im Business Optimizer bietet Red Hat Process Automation anpassbare Vorlagen.
  • Automatisierter Betrieb – Sogenannte Level-2-Operatoren vereinfachten die Bereitstellung und Verwaltung von Red Hat Process Automation auf Red Hat OpenShift Container Platform durch ein automatisiertes Lifecycle-Management. Mit OpenShift-Operatoren könnten Unternehmen die Installationen auf dem neuesten Stand halten und ungeplante Ausfallzeiten reduzieren.

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