Juergen Frisch
Das rasante Wachstum Künstlicher Intelligenz überfordert die bisherige Governance. Führungskräfte ringen um eine Balance zwischen Innovation, Verantwortung und Ethik. Laut einer Marktstudie droht ohne entschlossenes Handeln eine Verantwortungslücke.
„Strategie Royale“ lautet das Motto der Technologietage der SAP-Anwendergruppe DSAG. Es geht um Investitionsentscheidungen über SAP-Systeme. Auf der Liste der Forderungen an den Hersteller stehen harmonisierte Anwendungen, eine übergreifende Integration sowie ein einheitliches Betriebsmodel für alle SAP-Services.
Die Servicebranche steht in den nächsten Jahren vor einer tiefgehenden Transformation: Der Auslöser ist autonom agierende Künstliche Intelligenz. Algorithmen steuern Maschinenwartung, planen Serviceeinsätze und automatisieren das Wissensmanagement.
Nach Ansicht vieler Unternehmen gibt es fast keine wirtschaftliche Kennzahl, die Künstliche Intelligenz in der Zukunft nicht verbessern kann. Dies zeigt eine Studie des Datenmanagement-Anbieters Iron Mountain. Eine wichtige Voraussetzung für den Projekterfolg sind gut gepflegte Stammdaten.
Die SAP-Budgets in Deutschland, Österreich in der Schweiz steigen, wie die SAP-Anwendervereinigung DSAG berichtet. Ein großer Teil der Investitionen entfällt auf die Cloud. Die einst kritisierte SAP-Strategie dazu findet Akzeptanz, aber das Tempo ist manchem Kunden zu hoch.
Mit einem vielversprechenden Auftritt auf der HANNOVER MESSE wollen BE-terna und Delta Electronics zeigen, wie moderne IT- und Automatisierungstechnologie zur Antwort auf globale Herausforderungen werden kann. Während BE-terna den Schulterschluss zwischen ERP und Product Lifecycle Management demonstriert und dabei auf vertrauenswürdige KI-Anwendungen setzt, präsentiert Delta Electronics intelligente Robotik und nachhaltige Energielösungen für die vernetzte Industrie von morgen. Der gemeinsame Nenner: höhere Produktivität, mehr Transparenz und resiliente Infrastrukturen.
Die Digitalisierung der Industrie erfordert nicht nur resiliente Lieferketten und smarte Netzwerke, sondern auch eine vertrauenswürdige, souveräne Dateninfrastruktur. „KI made in Europe“ steht dabei für technologische Exzellenz, Datenschutz und digitale Unabhängigkeit.
Auf der HANNOVER MESSE präsentieren SAP, Schwarz Digits und Asvin wegweisende Lösungen – von Business AI über souveräne Cloud-Infrastrukturen bis hin zu digitalen Zertifikaten für Maschinen.
Technische Altlasten sind einer der Hauptgründe für sich verschlechternde Kundeninteraktionen. Laut einer Marktstudie verlangen Verbraucher, dass Unternehmen ihre IT-Systeme modernisieren. Bei ungenügendem Service wechseln sie schnell den Anbieter.
Um mit den Herausforderungen einer komplexen Bedrohungslandschaft Schritt zu halten, verändern Unternehmen ihre IT-Sicherheitsstrategien. Zum Einsatz kommen dabei laut einer Marktstudie vor allem einheitliche Plattformen, mobile Lösungen und Künstliche Intelligenz.
Von hyperpersonalisierten Interaktionen über intelligente Chatbots bis hin zu kanalübergreifenden Customer Journeys – generative KI bietet enorme Potenziale, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Doch welche Anwendungsfälle sind besonders vielversprechend? Und wie können Unternehmen diese Technologie heute schon gewinnbringend einsetzen?