Gastbeitrag
Für die Optimierung der Zusammenarbeit im Unternehmen sind mehrere Komponenten wichtig: die Arbeitsorganisation, die Fähigkeiten und Einstellungen der Mitarbeiter und - besonders wichtig - die Qualität und Sicherheit der eingesetzten Collaboration-Tools.
Spätestens wegen des Corona-bedingten Homeoffices der letzten anderthalb Jahre stellte sich wohl jedes Unternehmen den großen Digitalisierungsherausforderungen – viele Maßnahmen wurden daher schnell, effektiv und sinnvoll umgesetzt. Während die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander dank verschiedener Co-Working-Tools wie Teams sehr gut lief, kam es an anderen Stellen dagegen zu Schwierigkeiten. Etwa beim Rechnungsausgang. | Kurzinterview mit Tim Roßky, Experte für eInvoicing und digitalisierten Belegausgang
Mal eben so digitalisieren und das Geschäftsmodell modernisieren – so einfach ist es wohl doch nicht in der Realität, wie es sich auf den Powerpoint-Folien der Strategieberater anhört. Gartner schätzt beispielsweise, dass insbesondere große Unternehmen auf dem Weg ihrer Transformation mindestens doppelt so lange benötigen und zweimal so viel ausgeben müssen.
Angriffe auf E-Mail-Konten werden auch weiterhin eine der beliebtesten Methode von Cyberkriminellen sein, um an sensible Unternehmensdaten zu gelangen. Obwohl Klassiker wie kompromittierte E-Mail-Anhänge oder Links immer noch ihren Zweck erfüllen, wollen sich Angreifer darauf nicht unbedingt verlassen.
Ein Technologierat der Europäischen Union soll die Interessen der G7-Länder rund um Künstliche Intelligenz fördern. Pegasystems zweifelt am Erfolg dieser Initiative und regt statt Wettbewerb enge Kooperation an.
Einstige Innovationen bei der Softwareentwicklung können sich irgendwann als Sackgasse erweisen. In solchen Fällen sollten Unternehmen rechtzeitig reagieren und behutsam gegensteuern, argumentiert Nadine Riederer, CEO beim IT-Dienstleister Avision.
Mit einem Tritt in den Hintern in die Moderne – immerhin etwas Positives scheint Corona dann doch für deutsche Firmen bewerkstelligt zu haben. Nur noch 12 % der 502 vom Bitkom befragten Unternehmen aus Deutschland gibt in der im Mai veröffentlichten repräsentativen Umfrage an, der wirtschaftliche Nutzen der Digitalisierung für das eigene Unternehmen sei unklar. Im Jahr 2020 waren es noch 27 % der Befragten, 2018 sogar mit 34 % mehr als jedes dritte befragte Unternehmen.
Eine neue ERP- oder CRM-Software muss her, die alte kommt funktional an ihre Grenzen, wird nicht mehr vom Hersteller unterstützt – irgendetwas muss jedenfalls passieren. Der „leichte“ Teil ist die Auswahl der neuen Lösung, das geht mit Blick auf die funktionalen Anforderungen noch relativ leicht. Aber unglücklicherweise besteht die Einführung einer neuen Software aus dem Dreiklang „Technik, Prozesse & Menschen“.
Ein Beispiel für ineffektive Prozesse ist das Robert Koch Institut: Die Tagesfallzahlen kommen verspätet. Process Mining erkennt den Unterschied zwischen dem Idealzustand und der Praxis eines Ablaufs. Eine Voraussetzung für die Prozessoptimierung, wie Signavio erläutert.
Stammdaten, die kritische Geschäftsobjekte wie Produkte, Lieferanten, Kunden oder Mitarbeiter des Unternehmens bezeichnen, sind für Unternehmen ein wertvolles Gut. Ohne kontinuierliche Maßnahmen zur Überprüfung und Verbesserung der Daten, nimmt jedoch die Datenqualität im Laufe der Zeit ab. Insbesondere bei der Datenmigration im Rahmen einer ERP-Einführung sollten Unternehmen möglichst früh mit der Überprüfung und Verbesserung des Datenbestandes beginnen.