Hannover Messe 2024: Mit Maschinen- und Betriebsdatenerfassung, Materialmanagement, fertigungsbegleitender Qualitätssicherung und einer leistungsstarken Fertigungsfeinplanung legt die Fertigungssteuerung cronetwork MES Optimierungspotenziale in Produktionsprozessen frei.
Neue Technologien und der bewusste Einsatz von Ressourcen sind zwei wichtige Stellschrauben einer intelligenten Fabrik. Die Fertigungssteuerung cronetwork MES führt diese Elemente zusammen. Industrie Informatik zeigt in Halle 15, Stand F28, wie Unternehmen damit ungenutzte Potenziale freilegen.
Industrieunternehmen müssen ihre Produktion künftig möglichst umweltschonend gestalten. Was im ersten Moment nach zusätzlicher Belastung und Aufwänden klingt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als Impulsgeber für Optimierungspotenziale in der Fertigung. Ein leistungsstarkes Manufacturing Execution System wie cronetwork spielt dabei eine wichtige Rolle. Um die Produktionsprozesse effizient auszurichten, sind Daten unverzichtbar. Mit einer Echtzeit-Analyse identifizieren Unternehmen ineffiziente Prozesse und minimieren Ressourcenverbräuche.
Die vollständige Digitalisierung von Unternehmensprozessen durch den Einsatz eines Manufacturing Execution System mit Maschinen- und Betriebsdatenerfassung, Materialmanagement, fertigungsbegleitender Qualitätssicherung und einer leistungsstarken Fertigungsfeinplanung, legt weitere Optimierungspotenziale frei. Der klare Blick auf begrenzte Mittel wie Rohstoffe, Betriebsmittel, Anlagen, Werkzeuge und auf das Personal, steigert die Ressourceneffizienz und wirkt sich positiv auf den Carbon Footprint und auch auf die wirtschaftliche Rentabilität aus.
„Wir haben in den vergangenen Jahren viel in eine offene Softwarephilosophie investiert“, berichtet CEO Markus Zalud, CEO von Industrie-Informatik. „Nun geben wir unseren Anwendern die Möglichkeit, das Beste aus allen Welten zu vereinen.“ Gemeint ist die Fertigungsplattform cronetworld, die auf der Business Logik von cronetwork MES aufsetzt und mit Kommunikationstechnologien, wie einem Manufacturing-Service-Bus, die enge Integration der gesamten Systemlandschaft ermöglicht. Damit lassen sich beispielsweise mobile Endgeräte wie Wearable-Scanner oder auch intelligente Services in die Unternehmensprozesse einbinden.: „In unserer Kernkompetenz, der Fertigungsfeinplanung, nutzen wir Künstliche Intelligenz“, berichtet Zalud. „Ziel ist es dabei, die Feinplanung selbstlernend agieren zu lassen und ständig neue Potenziale aufzudecken.“ Jürgen Frisch
