Der IT-Spezialist FORCAM präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe vom 1. bis zum 5. April eine schlüsselfertige Cloud-Plattform-Lösung für das Industrielle Internet der Dinge (IIoT), die von Unternehmen erstmals völlig frei und individuell konfiguriert werden kann.
Die neue Offenheit und Hersteller-Unabhängigkeit setzen FORCAM und Premium-Partner ins Zentrum ihrer Präsentationen in der Digital Factory – Halle 7, Stand A11. Einige Beispiele dafür:
1. Sprach- und Chatsteuerung: Alexa, Cortana & Co. verstehen jetzt auch Fabrik-Maschinen: Mit der offenen IIoT-Plattform geben diese oder andere Sprach- und Chatsteuerungen auf Wunsch Auskunft über Maschinenzustände.
2. E-Mail-Programm: Produktionsverantwortliche können in ihrem E-Mail-Programm wie Outlook fixe Info-Fenster zur Fertigung integrieren, über die online der Status der Produktion angezeigt oder direkt auf Reports zugegriffen werden kann. Auch sind Alarmierungen per E-Mail möglich – zum Beispiel bei Stillständen oder beim Über- oder Unterschreiten definierter Prozesswerte.
3. Fabrik-App 4.0: Wie leicht es ist, ohne Programmieraufwand Smartphone-, Tablet- und Smartwatch-Apps für die Fabrik zu erstellen, zeigen die Experten von engomo. Die Fabrik-App informiert Nutzer per Push-Nachricht in Echtzeit über alle wichtigen Ereignisse wie beispielsweise über ein mangelhaftes Teil oder einen Maschinenstillstand.
4. Top-Anwendungen: In die Cloud-Plattform-Lösung FORCAM FORCE™ ist die erste offene Programmier-Schnittstelle für Smart Manufacturing (OPEN API) integriert. Sie ermöglicht es, jedwede Drittanwendungen wie Werkzeugverwaltung oder Qualitätssicherung zu integrieren. Das zeigen die TDM Systems sowie die CAQ AG.
„Fertigende Unternehmen benötigen für das dritte Jahrzehnt leistungsstarke und grenzenlos nutzbare Lösungen, mit denen Sie heute und in Zukunft ihre Produktivität optimieren können. Dazu liefern wir das IT-Fertighaus für die Fabrik, welches von seinen Bewohnern einfach und beliebig um- und ausgebaut werden kann.“, sagt der FORCAM-Chef Franz Gruber.
Der Markt für Fabriksoftware erlebe einen deutlichen Wandel, so Gruber weiter. „Gefragt sind offene und flexible IT-Lösungen, mit denen Unternehmen Herr über ihre Daten bleiben.“ Die Zeit von IT-Silos sei Vergangenheit. „Eine Plattform für das IIoT ist entweder cloudfähig und offen für Drittsysteme, oder es handelt sich nicht um eine IIoT-Plattform.“